RIST-Therapie
- Jane Füllner
- 18. Okt. 2016
- 1 Min. Lesezeit

Fine begann am 10.10.16 mit der neuen RIST-Therapie. Diese neue Studie wird aus Regensburg aus geleitet und ist eigentlich für Neuroblastomen entwickelt. Das ist eine Kombination moderner molekular basierter Medikamente und einer milden Chemotherapie.
(http://www.uniklinikum-regensburg.de/service/aktuelles/03440.php)
Aufgrund der molekular-biologischen Untersuchungen aus Heidelberg wurde diese Therapie auch für Fine als Einzelheilversuch empfohlen.
Sie muss nun erstmal 8 Wochen die Therapie machen, damit man dann mit MRT feststellen kann, ob die Therapie anschlägt.
Woche 1 (ab 10.10.16)
Fine bekommt Montag bis Donnertag
Sprycel (Dasatinib) als Lösung
Rapamune als Lösung
Zusätzlich nimmt sie noch vorbeugend Antibiotika gegen Durchfall, was die Chemo nächste Woche sonst auslösen könnte. Freitag - Sonntag bekommt sie Antibiotika gegen Lungenentzündung.
Fine bemerkt nichts von den Medis. Ihr geht es gut. Sie geht normal in die Schule. Am Wochenende ist sie besonderes munter und frech. Der Sommer kommt zurück und wir machen einen langen Spaziergang. Fine und Frode fahren Fahrrad.
Woche 2 (ab 17.10.16)
Am 07.10.16 hatte Fine in der Hedwigsklinik ihren Hicki (Hickmann Venenkatheter) bekommen, weil wir nun jeden Tag für die Chemo nach Regensburg müssen.
Am Montag ist Fine Vormittags wieder in der Schule und bekommt am Mittag in Regensburg ihre erste Chemo. Vorne weg etwas gegen Übelkeit und sie zuckt nicht mal mit dem Auge. Es geht ihr gut mit Irinotecan.
Abends um 20 Uhr nimmt sie zu Hause nüchtern noch Temodal. Sie braucht nichts gegen Übelkeit.
Hoffentlich geht es weiter so. Ich bin positiv überrascht :) Hatte mir schon auf was schlimmeres vorbereitet!
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